Schmidts kreative Reise mit Epoxidharz

Seit über vier Jahrzehnten beschäftigt sich Georg H. Schmidt mit den Auswirkungen von Kunst und kreiert in seinem Atelier Werke mit visionärer Kraft. Seit einiger Zeit hat der Düsseldorfer neben seiner Liebe zur Acrylmalerei Epoxidharz/Resin als Medium seiner abstrakten Kunst lieben gelernt. Seine Resinobjekte sind vor allem farbenfroh, kräftig und lebensbejahend. In seiner neuen Serie kombiniert der Künstler Resin und LED-Licht auf eine ganz besondere Art und Weise. Von hinten gleichmäßig beleuchtet, kommen die Farbkombinationen deutlich intensiver zur Geltung. Im Gegensatz zu Maltechniken, bei denen einzelne Farbschichten übermalt werden, sind sie hier für jeden sichtbar und erzeugen einen 3D-Effekt, die dem Betrachter die verschiedenen Farbschichten erlebbar machen.

Farben als Musik – der spirituelle Ansatz von Georg H.Schmidt

Kunst ist für Georg H. Schmidt weit mehr als eine Kombination aus verschiedenen Farben. „Für mich sind Farben wie Musik“, sagt der Düsseldorfer. Damit hat das Schaffen durchaus einen spirituellen Ansatz. In sein Atelier geht Schmidt daher nur, wenn er sich mit der universellen Energie verbunden fühlt. So lässt er während des Schaffensprozesses seine Positivität mit einfließen. Die konkrete Auswahl der Farben, ihre Kombinationen und Verläufe beschreibt er selbst als „gelenkten Zufall“. Durch das Harz bleiben dem Düsseldorfer nur wenige Minuten, in denen er sein Kunstwerk bearbeiten kann – dann wird das Material fest. Wann ein Farbverlauf perfekt ist, hört Schmidt. Für ihn haben Farben erlebbare Schwingungen, die sich in seinen Ohren wie Musik anhören. Am Ende entsteht ein fertiges Kunstwerk. Ein Begriff, den der Künstler selbst nicht verwendet. Für ihn handelt es sich vielmehr um Energieobjekte. Frei von Ideologie sollen die Werke ihre positive Energie auf den Betrachter übertragen und Räume aufwerten. Eine Wirkung, die längst wissenschaftlich bewiesen ist. Denn, dass Kunstwerke einen Einfluss auf den Betrachter haben, ist nicht nur esoterisches Wunschdenken. Die Studie „Visual perception for a sustainable world“ aus dem Jahr 2015 kam etwa zu dem Ergebnis, dass das Betrachten von Kunstwerken auch dazu beitragen kann, neue Ideen und Perspektiven zu generieren, die zu kreativen Lösungen führen können. Immer mehr Raumgestalter achten daher auf positive Kunst zur Gestaltung von Geschäfts- und Privaträumen.

Licht als zentrales Element und Kunst als immersives Erlebnis

Licht spielt in der neuen Kunstserie von Georg H. Schmidt eine wichtige Rolle. Bereits in der Bibel folgt das Licht der Materie. Somit kommen in seinen Werken verschiedene Dinge zusammen. Aus Farbpigmenten, Bewegung, Raum und Zeit wird in Kombination mit Licht einzigartig schöne und zugleich energetische Kunst. Eine positive Wirkung, die ihm immer wieder auch Käufer und Betrachter spiegeln. Seit mehreren Jahrzehnten gilt Schmidt als praktizierender Künstler. Dabei hat er sich stetig weiterentwickelt und teils neu erfunden. Aktuell arbeitet er für die Düsseldorfer Nacht der Museen in Kooperation mit einem renommierten Professor. Dieser arbeitet mit seinen Studenten an der digitalen Umsetzung von Kunstwerken. Mittels digitaler Farbmischung und jeder Menge innovativer Technik werden jene Werke neu erlebbar.

Durch die digitale Farbprojektion können die Betrachter der Installation im wahrsten Sinne des Wortes mit eigenen Händen in die Kunst eintauchen. Dabei interagieren die Bewegungen der Besucher mit den digital erzeugten Farbverläufen. In der Installation werden die analogen Kunstwerke von Schmidt mit digitaler Technik kombiniert. Diese bringen dank der vielen Schichten übrigens bis zu 35 Kilogramm auf die Waage. In Kooperation mit einer renommierten Hochschule werden die Resinobjekte von Georg H. Schmidt also bald auch digital erlebbar werden. „Für mich ein spannendes Experiment und der Versuch, ein junges Publikum anzusprechen“, sagt der Düsseldorfer.

Ein innovativer Künstler, gefragt auf dem Kunstmarkt

Georg H. Schmidt kann auf eine beeindruckende Ausstellungsgeschichte zurückblicken. Seit den 1970er Jahren war er in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Besonders häufig präsentierte er seine Werke in Düsseldorf, darunter in der Kunsthalle Werft 77, der OK25 Galerie und der Kunstpunkte-Reihe. Auch überregional machte Schmidt sich bereits einen Namen, mit Ausstellungen in Berlin, Köln, Stuttgart, München und Osnabrück. Zu den Höhepunkten zählen Präsentationen im Kunstpalast Düsseldorf, der Galerie Schübbe in Mettmann und der Villa Engelhard. Sein Schaffen wurde regelmäßig in renommierten Kunstinstitutionen gezeigt, darunter die Justizakademie NRW in Recklinghausen und das KÜHLHAUS in Berlin. Seine Werke werden zu einem hohen vierstelligen Wert gehandelt und erfreuen sich großer Beliebtheit.